Etiketten für Primera LX Drucker einfach erstellen und optimal

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2017-08-10 19:02

Wenn Sie zum Etikettendruck z.B. die Software NiceLabel installiert haben, dann sind die Hinweise nur bedingt wichtig, da Nicelabel eine Menge Arbeit abnimmt. Wir empfehlen daher immer diese Software einzusetzen.

Sie finden Nicelabel im Karley Shop unter: NiceLabel im Shop

Häufig drucken unsere kunden aber auch direkt aus einer professionellen Bildbearbeitung direkt auf den Treiber eines z.B. Primera LX500e, LX1000e oder ähnlichen Etikettendrucker. Beliebt ist z.b. Software wie CorelDraw, Adobe Photoshop oder Illustrator. In diesem Fall sollten Sie folgende Anleitungen überprüfen, um ein möglichst gutes Druckbild schnell zu erzeugen.

Auflösung des Bildes

Ihr Bild sollte zumindest 300dpi besitzen oder besser noch 600dpi. 

Schnell sieht man beim 72dpi Bild die Schlieren die es wirt. diee Schlieren werden Sie natürlich auch im Druckbild nachher sehen und das möchten Sie nicht. In Nicelabel importieren sie übrigens am besten Bilder mit 600dpi Auflösung für die Primera Drucker. Das Bild ist dann zwar nicht viel schärfer als bei 300dpi, aber Sie müssen die Größe nicht mehr anpassen. Bei 300dpi erscheint das Bild, wenn es in der gleichen Größe wie das Etikett erstellt wurde nur halb so groß weil Nicelabel für die Primera Drucker 600dpi voreinstellt.

Die einheit DPI ist eine Auflösung und meint Punkte pro Inch. 300 dpi sind metrisch 12 Punkte pro Millimeter - 600dpi 24Punkte pro Millimeter. Je höher also die Auflösung, desto kleiner werden die Bildpunkte und unser Auge glaubt eine homogene Fläche und gerade scharfe Linien zu sehen. Auch wenn Sie die Einstellungen im Druckertreiber ändern - also z.B. die höhere Auflösung einstellen führt das nicht dazu, das Ihr Bild dann besser gedruckt wird. Das Ergebnis ist nie besser als die schlechteste Quelle!

Das Bild das Sie anlegen sollte auch in der Größe sein, in der das Etikett gedruckt wird. Wenn Sie also ein Etikett mit 3x4" (7,52x10,16cm) bedrucken möchten sollte auch Ihr Ausgangsbild so groß sein und so in Ihrer Bildbearbeitung erstellt werden. Falls Sie vollflächig bedrucken möchten, beachten sie noch das Sie einen Überdruck berücksichtigen (siehe vollflächiger Druck)

In einer Grafiksoftware können sie Auswählen ob Sie die Bilder CMYK oder RGB anlegen möchten. Das betrifft den Farbraum. Desktopdrucker besitzen kein Farbmanagement und ohne Ihr dazutun, müssen Farben immer angeglichten werden.  Da weder Ihr Monitor, noch der Drucker mit dem Papier und der Tinte in der Farbe kalibriert sind, werden Farben immer nur ähnlich wiedergegeben. Dieses hängt mit unterschiedlichen Farbräumen zusammen. Man kann diese Farbwerte mit einem Farbmesser auf das jeweilige Papier anpassen, aber keine Farbechtheit garantieren. Auch sind Monitor meist nicht geeicht, so das diese Farben eventuell anders darstellen. Unsere Erfahrung hat gezeigt, das man am besten ein RGB Bild erstellt und kein CMYK. Dort ist meist der Kontrast beim Druck größer und man kann ein Bild sehr schnell einfärben um so ein optimales Ergebnis zu erhalten:

Schriftgrößen

Sie sollten Ihre Schriftgrößen über 6pt machen, da ansonsten die Schrift meist kaum zu lesen ist.

Als letztes können Sie bei Primera Druckern immer noch etwas in den Druckereinstellungen optimieren und sollten so ein möglichst gutes Ergebnis bekommen:

Farbanpassung im Druckertreiber bei z.B. Primera LX500e und anderen:

  • Der Foto-Modus (Standardeinstellung) ist am besten für Fotos geeignet, bei denen eine genaue Farbreproduktion sehr wichtig ist. 
    Bilder, die in diesem Modus gedruckt werden, wirken heller, als die, die im Grafik-Modus gedruckt wurden. Besonders Hauttöne wirken in diesem Modus natürlicher.
  • Der Grafik-Modus wird am besten für grafische Bilder verwendet, bei denen eine genaue Farbreproduktion nicht wesentlich ist. Bilder, die in diesem Modus gedruckt werden, wirken lebendiger, weil bei ihrer Erzeugung mehr Tinte verwendet wird. Beim Drucken von Bildern von Menschen hingegen können Hauttöne mit einer rötlichen Färbung auftreten.
  • Hinweis: Die Oberfläche des Etiketts reagiert mit der Tinte in der Patrone, um die Farbe zu erzeugen. Aus diesem Grund kann das bedruckte Etikett ganz anders aussehen, wenn das gleiche Bild auf Papier von verschiedenen H
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